Einträge von muthreich_admin

Der Morgen

Im Morgengrauen, bei Sonnentau, wenn Tropfen sanft an Blättern perlen. Die Lerche süss verträumt erwacht, der Specht noch schläft in hohlen Erlen. Das ist die Welt so rein, so klar, wie Engelsblick, auch sonderbar.   Im Wiesengrund, bei Nebelschweif, wenn dunstig Licht ganz blass dort flimmert. Das Hermelin sich reckt und lacht. Sein Fell fast […]

Das Glück vom Glück

Ein Sonnenstrahl erfasst das Land, erwärmt mein Herz, erwärmt den Stein. Gibt Wohlgefühl, gibt leuchtend Band. Erwärmt das Innerste, das Sein.   Und ein Gedanke mich berührt, mich treibt, es schreibt ein Teil von mir. Ist es das Glück, was uns verführt? Und wie geht Glück, erkennen wir?   Dass Glück sein Glück im Geben […]

9 Musen – Loblied

Thalia steht für Unterhaltung für Ausdruck, Bühne und Gestaltung. Für Lustspiel und für Leichtigkeit – ihr Charme und Witz der Freude gleicht.   Clio – dein Hellschein zaubert Ruhm hervor. Mit Glanz und Gloria steigst du empor. Caliope, welch göttlich Eloquenz – dein Stimmchen hallt in meinen Ohren. Die Hymne tönt mit Vehemenz – es […]

Das Krokodil

🐊 Ich weiss, du denkst, ich krieg’ dich nicht. So üb’ ich mich doch im Verzicht. Schon morgen denkst du nicht mehr dran, dann zeig’ ich dir, was ich so kann. Ich lauer nun am Ufer rum, du meinst ich schlaf’, doch das ist dumm. Ich döse langsam vor mich hin, für manche macht das […]

Raumfahrt – Traumfahrt

Schneller als der Schall, im freien Fall – mein Weg ins All. Pulsierend, vibrierend – magnetische Wellen. Dank Licht Überwindung von allen Schwellen, rast hier Zeit mit voller Kraft, die grosse Kraft, die so viel schafft.   Schwerelos in Raum und Zeit, erleb‘ ich die Unendlichkeit. Schwebe vorbei an sterbenden Sternen – die Supernova, von […]

Frühling

Im Grün sich Violett dann bricht, mit Farbe nun der Frühling spricht. Zartrosa und hellblau – ist Frühling eine Frau?   Sie sorgt mit buntem Fruchtgewand für üppig prachtvoll Blütenstand. Hüllt Baum und Busch ganz ein und liebt es bunt zu sein.   So ist die Blüte gar ihr Kind, mit dem wir eng verbunden […]

Das Lächeln

Dein Lächeln schenkt mir pures Glück, wenn ich in deine Augen schau. Geborgenheit kein Blick zurück, Vertrauen kommt, auf das ich bau.   Ein Lächeln kostet auch nicht viel, doch viel bewegt die Emotion. Ein Lächeln führt ganz oft zum Ziel. Verstärkt die Kraft dank Oration.   Mein Lächeln dich mit Liebe streift, gemeinsam sind […]

Realität

Fordert dein Schicksal dich heraus und steht die Welt gerade kopf? Dann flüchte nicht ins dunkle Aus, denn Leben fliesst wie endlos Zopf.   Du siehst kein Ende und kein‘ Anfang, denn nur ein Teil findet grad‘ Anklang. Und dieser Teil ist auch dein Leben – mal gut, mal schlecht, sei’s hier gegeben.   Doch […]

Dein Herz Frankfurter Bibliothek

Dein Herz Im „Jahrbuch für das neue Gedicht“ der Frankfurter Bibliothek (Brentano Gesellschaft Frankfurt) findet sich auf Seite 239  mein Gedicht „Dein Herz“. Vielen Dank, dass ich zu diesem lyrischen Grosswerk beitragen und mir ein literarisches Denkmal setzen konnte. Das Gedicht „Dein Herz“ ist somit Hierzu das in verkürzter Form veröffentlichte Gedicht:   Fühlst du […]

Autoren-Interview Daniela Muthreich

Die Autorin Daniela Muthreich lebt in der Schweiz. Sie schreibt spannende Fantasyromane und vieles mehr: Daniela Muthreich. Ihre Kinderbücher, Geschichten und Gedichte schreibt sie in einer gemütlichen Leseecke mit Blick auf das grandiose Panorama der Schweizer Bergwelt: die Autorin Daniela Muthreich, die in Niedersachsen geboren wurde und inzwischen im Kanton Luzern lebt. Inspiriert von der […]

Der König

Der König – Märchenhafte Ballade   Ein König wollte seinen Feind vernichten, doch diese Tat nicht selbst verrichten. Grübelnd schritt er durch den Wald, die Wolken grau – die Luft war kalt.   Aus einem Quell ein Männlein kam, sich flüsternd in die Arme nahm. Den König dann am Ärmel zupfte, dass er sich dreht […]

Der Wind

Poesie der Wind Hüll mich, du Sturm und trag mich im Wind. Füll mich, du Sturm, mit Liebe geschwind. Brausend und peitschend pfeifst du durchs Land. Brausend und peitschend mir wohl bekannt.   Dann flachst du ab, doch Böen gern treiben. Dann bist du still, doch Winde stets bleiben.   Die Brise mich streift und […]