Die Flucht
Schwungvoll schwebend
geht dein Lauf,
Donnernd Hufe
Berg hinauf.
Im Parcours und im Zickzack,
wieder runter Berg hinab.
Stürmst du fort mit Leichtigkeit –
tänzelnd in Unendlichkeit!
Deine Flucht ist stets dein Ziel.
Will man mehr – will man zu viel?
Prustend schnaubend,
Halme klaubend,
schnappst dir Futter im Galopp.
Noch drei Blumen – hopp, hopp, hopp!
Alles schnell hetzt wieder weg.
Ruhe still auf einem Fleck?
Doch!
Wenn der Stall dein Heim darstellt,
raschelnd Stroh sich gut anfühlt,
kommt Vertrauen nach und nach,
dass du nicht mehr flüchten magst
Mehr Poesie im Roman Kreativer Gesellschaftsumbruch.
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