Zauberer des Feuers

Nachts vom Hügel in der Ferne,

leuchtet starker Flammenschein.

Bizarre Funken werfen Sterne,

so steh‘ ich auf und will dort sein.

 

Zwischen Flammen tanzt ein Mann,

lädt mich ein, reicht mir die Hand.

Und dann lächelt er sodann,

zu der grossen Feuerwand.

 

Auf sein Zeichen kann sie weichen,

einmal vor und dann zurück.

Tanzt mit ihm in Glut und Asche,

einmal rechts, dann links ein Stück.

 

Imposant in Schwarz gekleidet,

golden Schimmer hüllt ihn ein.

Seine Augen nur ein Leuchten,

so wie Licht und Fackelschein.

 

Klataschend Beifall steh‘ und staune

ich entzückt von der Magie.

Und ich frag dann, nein ich raune:

„Ich versteh‘ nicht, sag mir wie?“

 

Doch er lächelt nur verschmitzt,

so wie Glut sich neu erhitzt.

 

Mehr Poesie im Roman Kreativer Gesellschaftsumbruch.

 

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