Schneesturm Poesie
Begegnung im Schneesturm
Zwischen brausend tausend Flocken,
ruft der Schnee so zart verlocken(d),
stürmt und wirbelt – Kristall zwirbelt,
tosend tobend um mich rum.
Eis zerbrich nicht – nein, versprich nicht –
dass du klirrend und auch wirrend,
wie ein grosses Schneegestöber,
manchmal zart und auch mal gröber,
mich in Tröpfchen-Mantel hüllst.
Und bei Minus-Tempra’turen,
zeichnet Schnee noch meine Spuren,
so der Celsius weiter fällt
und dadurch die Sicht verstellt.
Klirrend Kälte klatschend krachend,
lässig leicht und auch mal lachend,
biegt beständig und auch wendig –
Flockenmassen treibt sie an.
Dann die Wolken plötzlich schwinden,
sich am Horizont neu finden,
Stille kommt und Sterne funkeln,
leuchten hell im starken Dunk’len,
Eises Hand streift mich bizarr.
Ist es wahr, was hier geschah?
Denk ich noch, als ich mich drehe,
auf der Stelle, wo ich stehe,
und in seine Augen sah.
Doch der Schneegeist zieht schon weiter,
mit dem Celsius auf der Leiter,
in das Abwärts grosser Kälte – in die Tiefen der Gefahr.
Inspiriert von der Natur. Lyrik ist fun und Lebensfreude.
Mehr Poesie auf @poesie_theater_seele oder im Roman Kreativer Gesellschaftsumbruch
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