Der Bote
Bei Harfeklang im Frohgesang
schwingt leicht und zart
die Farbenpracht.
Schwingt hoch und tief
mit Windesmacht‘,
ein lieblich Lufthauch nah zu mir.
Tanzend und vom Wind getrieben,
leicht bezaubernd, schweben fliegend,
bringt er Freude und Balance –
segnet mich mit viel „la chance“.
Bei Orgelton spielt Grammophon
streift sanft und glatt
das musisch Ohr,
steigt auf und ab,
zurück und vor –
ein lächelnd Bote steht vor mir.
Behutsam und in leiser Stille
folge ich des Botens Wille.
Lege nieder Sorgenkleid –
fühl‘ mich dadurch sehr befreit.
Glitzerschweif und tiefe Wandlung –
Sterne leuchten in der Nacht.
Sonnenstrahl vollzieht die Handlung –
Neugeburt in Freiheit lacht.
Schwebend leben, alles geben,
fallend fliegen – lachend streben,
hängt der Himmel voller Geigen.
Lieber Bote, gut gemacht.
Mehr Poesie im Roman Kreativer Gesellschaftsumbruch.
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